Fablab Bayreuth gewinnt diesjährigen Rainer-Markgraf-Preis

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Die Rainer Markgraf Stiftung fördert Bildung, Wissenschaft und Forschung in den Regionen Oberpfalz und Oberfranken. Hierzu gehört auch die jährliche Vergabe des mit insgesamt 20.000 Euro dotierten, an den Stifter erinnernden Rainer-Markgraf-Preises. Dieses Jahr wurde der Preis gleich an zwei herausragende Projekte vergeben: an das Fablab Bayreuth e.V. sowie an Ralf Schmitt vom Tropenhaus Kleintettau.

Seit der Gründung des FabLab Bayreuth im Jahr 2013 zieht es junge Menschen aus dem gesamten nordbayerischen Raum in das High-Tech-Labor des gemeinnützigen Vereins in Bayreuth. Schüler, Auszubildende, Studierende, Ingenieure und junge Unternehmer haben in der offenen Einrichtung die Möglichkeit, eigene Ideen an modernen Geräten der computergesteuerten Fertigung umzusetzen.

Interessierten stehen eine Werkstatt, ein Entwicklungslabor sowie ein Cafe zur Verfügung. Hier vernetzen und unterstützen sich kreative Köpfe bei der Realisierung und Weiterentwicklung ihrer Ideen. Im Rahmen der MINT-Region Bayreuth ist das FabLab dabei eng vernetzt mit Schulen, der Universität und Unternehmen.

Irene Markgraf, die Vorsitzende des Stiftungsrates, begründete die Preisvergabe damit, dass im FabLab Bayreuth Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene praktische Erfahrungen sammeln und sich über ihre Ideen austauschen können. Sie vernetzen sich und teilen mit anderen ihren Erfolg. Dies sei genau im Sinne der Rainer Markgraf Stiftung. Die Auszeichnung des FabLab wurde von Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe empfohlen.

Wir gratulieren herzlich!

Ein Mädchen und 2 Jungs beim Arbeiten im Fablab Bayreuth

Bild 1: © Rainer-Markgraf-Stiftung
Preisverleihung zum diesjährigen Rainer-Markgraf-Preis.

Bild 2: © FabLab Bayreuth e.V.
FabLab Bayreuth: Seit fünf Jahren wird dort herausragende MINT-Bildung geleistet, die nun mit dem Rainer-Markgraf-Preis ausgezeichnet wurde.

Mehr Infos zum Rainer-Markgraf-Preis 2018: